Jobcenter legt Hauptaugenmerk auf Weiterbildung und Qualifizierung

In der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz des Kreises Wesel am Mittwoch, 21. Juni, stellte Michael Müller, Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Wesel, den Jahresbericht 2016 vor.

Müller zufolge seien die Kundenzahlen nahezu gleich geblieben. Auch die Flüchtlinge seien dort mit eingerechnet.

Zum Thema Integration der Geflüchteten sagte er: „Sprachförderung ist das Allerwichtigste für die Flüchtlinge. Am einfachsten erlernt man eine Sprache, indem man sie auch in der Praxis anwenden kann. Daher legen wir den Fokus darauf, neben den Alphabetisierungs- und Sprachkursen auch Arbeitsgelegenheiten zu vermitteln.“

Grundsätzlich liege ein Hauptaugenmerk des Jobcenters auf Weiterbildung und Qualifizierung. „Ohne Qualifizierung hat man auf dem Arbeitsmarkt heute schlechte Karten“, verdeutlichte Müller.

Müller betonte die gute und enge Zusammenarbeit mit den Arbeitslosenzentren und Beratungsstellen.

Günter Helbig (CDU), stellvertretender Vorsitzender des Fachausschusses, bedankte sich bei Michael Müller für die Präsentation und die Arbeit des Jobcenters.