Ausstellung „Eiswelten“ von Sofie Hydor im Kreishaus Wesel
Im Foyer des Kreishauses Wesel wird ab Donnerstag, 7. November 2024, die Ausstellung „Eiswelten“ der Künstlerin Sofie Hydor zu sehen sein. Die Künstlerin ist in Griechenland geboren und wanderte mit ihren Eltern nach Deutschland aus, als sie 2 Jahre alt war.
Ihre Werke sind stark vom Impressionismus und alten Meistern wie Winslow Homer, Alfred Sisley und Karl Hagemeister geprägt, die als Quelle ihrer kreativen Leidenschaft dienen.
In der Ausstellung zeigt Hydor ihre Bilder „Eiswelten“ und erklärt dazu: „Es geht mir um die Natur und um den Menschen. Um den Kreislauf des Lebens. Wir sind ein Teil davon“.
In ihren Werken spielen Gegensätze wie Ewigkeit und Vergänglichkeit, Sanftheit und Rauheit, Natur und Magie eine wichtige Rolle. Ihre arktischen Welten erscheinen rau, mächtig und zeitlos, gleichzeitig haben die Felsen, Gebirge und Gletscher, auch mit Moosen/Flechten bedeckt etwas anmutig Fragiles.
Sofie Hydor benutzt für ihre Werke 300 g dickes Büttenpapier und ausschließlich natürliche Pigmente von höchster Reinheit und kombiniert diese mit Tusche. Daraus ergeben sich verträumte, aber trotzdem reduzierte Eiswelten. So ragen beipsielsweise eisbedeckte Bergspitzen aus einer stürmischen See und Betrachtende sind mittendrin.
Damit erreicht die Künstlerin ihr Ziel, die Menschen Teil dieser Welten werden zu lassen.
In der Welt der Illusionen ist es ihr wichtig authentisch zu sein. Hydor möchte hochwertige Kunst erschaffen, die die Zeiten überdauert.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 7. November 2024 um 18 Uhr spricht Landrat Ingo Brohl das Grußwort.
Die Ausstellung ist dann bis zum 18. Dezember 2024 zu den üblichen Öffnungszeiten des Kreishauses Wesel zu besichtigen.
Nachdem die Künstlerin ihren ursprünglichen Wunsch, Tänzerin zu werden, nicht verwirklichen konnte, entdeckte sie als Alternative ihre Leidenschaft für die Malerei.
Weitere Informationen gibt Ina Tsoukalas (Tel: 0281-207 2217, Email: marina.tsoukalas@kreis-wesel.de).
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