Zurück in die Zukunft - Wie Frauen und Männer im Jahr 2030 im Kreis Wesel leben wollen, wurde mit über 200 Teilnehmenden erfolgreich diskutiert
Der Arbeitskreis der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Wesel hatte in der vergangenen Woche zu einer Zukunftskonferenz eingeladen, um mit dem Querschnitt der Gesellschaft des Kreises Wesel, im Ledigenheim Dinslaken, ins Gespräch zu kommen.
Die vorab in der Vorbereitungsgruppe des Arbeitskreises erarbeiteten Thesen u.a. zum Thema Leben und gesellschaftliche Beteiligung oder Leben und Mobilität wurden den Anwesenden zur Diskussion gestellt.
Unter der gut vorbereiteten und sympathischen Moderation von Hörfunk- und Fernsehmoderatorin Sabine Heinrich ließen sich die über 200 Workshop-Teilnehmenden, unter denen sich auch Landrat Dr. Ansgar Müller und Diane Jägers, Abteilungsleitung Gleichstellung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW, befanden, auf die Zeitreise in das Jahr 2030 ein und gaben ihre Zukunftsvisionen preis.
Heinrich regte immer wieder zu neuen Gedankengängen an. Den Fokus legte sie hierbei auf Grundlagen: Diejenigen, die am Ende für die Umsetzung verantwortlich sind, müssen erstmal erfahren, was die Menschen aus dem Kreis Wesel sich überhaupt wünschen. Was letztendlich machbar oder realistisch ist, sollte hierbei eher Hintergrund rücken.
Diane Jägers zeigte sich in ihrem Schlusswort stark begeistert von dem Abend und dem Format der Veranstaltung, das es „so noch nie gegeben“ habe.
Petra Hommers, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Wesel, sprach am Ende der Veranstaltung aus, was den Arbeitskreis bewegte: „Es ist toll, dass an diesem Abend, bei herrlichstem Wetter, so viele interessierte Menschen zu uns gefunden und sich aktiv eingebracht haben!“ Ihre Stellvertretung, Jeanette Romich, schloss sich mit den Worten an, dass diese Resonanz die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten in ihrer Arbeit bestärke.