Um- und Ausbau der Dinslakener Straße in Voerde starten

Am Montag, 18. Juni 2018, fällt der Startschuss für die Arbeiten an der Dinslakener Straße, K17, in Voerde.

Um die Verkehrssicherheit und Leistungsfähigkeit der Straßeninfrastruktur sicherzustellen, ist die Baumaßnahme dringend erforderlich. Insbesondere die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger soll erhöht werden.

Gleichzeitig werden durch die Erneuerung der Fahrbahn Lärm und Erschütterungen reduziert.

Der Um- und Ausbau der Dinslakener Straße sind eine gemeinsame Maßnahme des Kreises Wesel und der Stadt Voerde. Zudem wird der Knotenpunkt mit der Rahmstraße, L4, für die Straßen. NRW die Straßenbaulast hat, saniert.

Die Baukosten betragen insgesamt 4.671.000€, wobei hiervon 853.000€ auf die Stadt Voerde und 392.000€ auf Straßen. NRW entfallen.

„Wir haben mit den Planungen früh begonnen“, erklärt das zuständige Vorstandsmitglied Helmut Czichy. „Dabei haben wir uns auch darum bemüht, die Anlieger mit ihren Einwänden und Vorschlägen einzubeziehen und diese soweit wie möglich zu berücksichtigen.“ So wurde Anfang des Jahres den von der Baumaßnahme unmittelbar betroffenen Anliegern und Eigentümern in einer Informationsveranstaltung die einzelnen Bauabschnitte mit der bauzeitlichen Verkehrsführung und die zu erwartenden Anliegerkosten vorgestellt. Im Mai fand zudem noch ein Informationsgespräch mit Vertretern des Möllener Gewerbestammtisches statt.

Die Arbeiten beginnen mit der Sanierung der Rahmstraße, welche in dieser Phase in alle Richtungen befahrbar bleibt.

Im Anschluss erfolgt dann der Umbau der Dinslakener Straße von der Rahmstraße bis zur Steinstraße. Hierfür wird die Dinslakener Straße in sechs Bauabschnitten für jeweils drei bis vier Monate abschnittsweise für den Durchgangsverkehr gesperrt und eine Umleitungstrecke über die Rahmstraße, Hindenburgstraße und Bahnhofstraße / Steinstraße eingerichtet. Die Andienung der Anliegergrundstücke wird gewährleistet. Fußgänger und Radfahrer können das Baufeld passieren, Polizei und Rettungskräfte das Baufeld jederzeit durchfahren.

Als letzter Bauabschnitt folgt der Umbau der Steinstraße zum Kreisverkehr. Lediglich für den Einbau der letzten Asphaltschicht wird eine Vollsperrung des neu hergestellten Kreisverkehres für etwa drei Tage, gegebenenfalls an einem Wochenende, erforderlich sein.

Die Gesamtmaßnahme wird voraussichtlich im September 2020 abgeschlossen sein.

Mit der örtlichen Bauüberwachung wurde die Kottowski Ingenieurgesellschaft aus Kalkar beauftragt. Das Ingenieurbüro steht für Fragen zur Bauausführung und zum Bauablauf unter folgender Emailadresse zur Verfügung: info@kottowski.net.