Landrat Dr. Ansgar Müller sieht weiteren Gesprächsbedarf mit dem Bund zu 5G und dem Glasfasernetzausbau

Im Rahmen des „Berlin-Ruhr-Dialogs“ vom 14. bis 15.01.2019 wurde ein reger Austausch der Oberbürgermeister und Landräte der Metropole Ruhr mit Ministern, Staatssekretären sowie den Spitzen der regierungstragenden Bundestagsfraktionen organisiert.

Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des für die Organisation zuständigen Regionalverbandes Ruhr, bilanzierte zum Ende der zweitägigen Beratungen in Berlin, dass zum Beispiel bei den Kosten der Unterkunft für Geflüchtete und dem Abbau der Altschulden Fortschritte erzielt werden konnten.

Nach guten Gesprächen, unter anderem mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Bundesfinanzminister Olaf Scholz, erhielt die Delegation der Metropole Ruhr vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zum flächendeckenden Ausbau von Glasfasernetzen und dem Mobilfunkstandard 5G leider keine zufriedenstellenden Antworten. Dr. Müller sieht in diesem Feld weiteren Gesprächsbedarf: „Wir brauchen in Deutschland den flächendeckenden Ausbau dieser Zukunftstechnologien, denn nur so wird man den Bedürfnissen der Menschen und Unternehmen am Ballungsrand sowie in den ländlichen Gebieten gerecht. Der Glasfasernetzausbau und 5G sind beispielsweise auch wichtige Bausteine für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung in ländlichen Gemeinden. Das zeigt die Bedeutung dieses Anliegens. Ich werde mich daher weiterhin für eine Verbesserung der Förderbedingungen und der Vorgaben für die Telekommunikationsunternehmen beim Glasfasernetzausbau und dem Mobilfunkstandard 5G einsetzen.“

 

Landrat Dr. Müller mit der Delegation der Metropole Ruhr und Bundesfinanzminister Olaf Scholz

Foto: Landrat Dr. Müller mit der Delegation der Metropole Ruhr und Bundesfinanzminister Olaf Scholz