Landrat Brohl im Austausch mit Ministerin Scharrenbach – Kreis Wesel freut sich über 18,6 Millionen Euro Landesförderung für sozialen Wohnraum

Für das aktuelle Jahr 2022 hat das Land NRW dem Kreis Wesel zur Förderung von sozialem Wohnraum Fördermittel in Höhe von 18.659.000 Euro zugeteilt. Dies teilt sich auf in 14,1 Millionen Euro für Mietwohnungsbau, 2,459 Millionen Euro für Modernisierungsmaßnahmen und 2,1 Millionen Euro für die Eigentumsmaßnahmen. Landrat Ingo Brohl suchte jüngst zum Thema sozialer Wohnungsbau und weiteren Themen den Austausch mit Kommunal- und Bauministerin Ina Scharrenbach.

„Wohnraum für Menschen mit kleinem Geldbeutel wird überall gebraucht: Die Kommunen im Kreis Wesel sind echte Aktivposten bei der Nutzung von Fördermitteln für die Schaffung oder die Erhaltung von mietpreisgebundenem Wohnraum. Dieses Engagement der kreisangehörigen Kommunen und der Investoren ist keine Selbstverständlichkeit. Dafür gilt dem Kreis Wesel und seinen kreisangehörigen Kommunen mein großer Dank. Nordrhein-Westfalen und der Kreis arbeiten hier Hand in Hand – weiter so!“, erklärte Ministerin Scharrenbach bei dem Informations- und Meinungsaustausch mit dem Landrat.

Landrat Ingo Brohl: „In den Jahren 2018 bis 2021 konnte der Kreis Wesel insgesamt 573 Wohneinheiten mit einer Gesamtfördersumme von rund 66,5 Millionen Euro fördern. Zudem sind wir auch mit unseren Beteiligungen an Wohnungsbaugesellschaften aktiver Partner, um den Wohnungsmarkt im Kreis Wesel attraktiv aber eben auch sozialverträglich mit zu gestalten.“

Das Land NRW stellt zu den zugeteilten Fördermitteln weitere Möglichkeiten zur Schaffung von sozialem Wohnraum in Aussicht. Es können darüber hinaus Fördermittel für Wohnraum für Menschen mit Behinderungen in Einrichtungen oder Wohnraum für Studenten beantragt werden.

Weitere Informationen zum Thema gibt es auf der Homepage des Kreises Wesel unter https://kreis-wesel.de/de/themen/wohnraumfoerderung/ .

Ministerin Ina Scharrenbach (l.) im Austausch mit Landrat Ingo Brohl (r.)

Ministerin Ina Scharrenbach (l.) im Austausch mit Landrat Ingo Brohl (r.)