Landrat Brohl besucht Öztas Dönerproduktion
Landrat Ingo Brohl hat gemeinsam mit Michael Maas, Vorstandsmitglied für den Bereich Gesundheit, und Wirtschaftsförderer Rainer Weiß am Dienstag, 14. Dezember 2021, die Öztas Dönerproduktion in Moers besucht.
Neben der aktuellen Lage und neuen Vorhaben des Unternehmens ging es bei dem Besuch um die Ausbildungs- und Fachkräftesituation. Öztas Dönerproduktion zählt zu den größten Döner-Kebab Herstellern Europas. Das Unternehmen wurde 1994 gegründet und beschäftigt rund 190 Mitarbeitende. Öztas zeichnet sich durch seine Managementerfahrung in der Fleischindustrie sowie in der Fähigkeit, Produktionseinheiten zu kombinieren, aus. Täglich verarbeitet die Öztas Dönerproduktion mehr als 40 Tonnen hochwertiges Kalbs-, Rind-, Lamm- und Geflügelfleisch zu Dönerspießen nach Halal-Vorschrift. Die Firma beliefert neben deutschen Kunden auch Kunden in ganz Europa.
Die Herausforderungen und der Umgang mit der Corona-Pandemie waren ebenfalls Thema beim Besuch des Landrats. Im Juni 2020 wurde der Betrieb zeitweise infolge eines Corona-Clusters geschlossen.
Michael Maas: „Die Firma Öztas war schon immer eine der beispielhaftesten Firmen in der Corona-Lage im Kreisgebiet. In der Pandemie hat sich gezeigt, dass sie in jeder Lage vorbildlich handelt. Während des Corona-Clusters war die Abstimmung zwischen der Unternehmensleitung und dem Gesundheitsamt einwandfrei und wir haben gemeinsam eine schwierige Situation gemeistert.“
Landrat Ingo Brohl: „Ich danke der Firma Öztas für ihr hervorragendes Verhalten, vor als auch während der Pandemie. Ihr Engagement ist vorbildlich und mich freut besonders, dass die Impfquote im Betrieb weit überdurchschnittlich ist. Ein absolut erfolgreicher, inhabergeführter Mittelständer mit hohem Verantwortungsbewusstsein im besten Sinne.“
Emel Gül-Halitoglu, Sprecherin der Firma Öztas: „Durch unsere Hygienekonzepte und weiterführenden Maßnahmen haben wir den Gesundheitsschutz unserer Mitarbeitenden nochmal deutlich erhöht. Die Pandemie ist für uns als Unternehmen keine leichte Zeit, vor allem während des Corona-Clusters im letzten Jahr. Die enge Zusammenarbeit mit dem Kreis Wesel war sehr kooperativ, ich bedanke mich dafür, dass wir uns jederzeit an die Mitarbeitenden des Gesundheitsamts wenden konnten.“