Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“
startet im Kreis Wesel
Engagierte, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen im Kreis Wesel können ab sofort wieder einen Antrag auf Förderung im Rahmen des Landesprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen. Dafür stellt das Land Nordrhein-Westfalen auch im Jahr 2023 insgesamt zwei Millionen Euro zur Verfügung. Der Kreis Wesel erhält aus dem Programm 49.000,00 Euro Fördermittel.
Landrat Ingo Brohl: „In diesen herausfordernden Zeiten sind der Zusammenhalt der Gesellschaft sowie die gegenseitige, menschliche Unterstützung unverzichtbar. Ich freue mich, dass ehrenamtlich Engagierte im Kreis Wesel über ein einfaches Antragsverfahren finanzielle Unterstützung für ihre wichtige Arbeit erhalten können.
Das Schwerpunktthema des Förderprogramms lautet in diesem Jahr „Zukunft gestalten - nachhaltiges Engagement leben“.
Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, Andrea Milz, erklärt: „Ich freue mich, dass die Engagierten in Nordrhein-Westfalen mit dem Schwerpunktthema für die Förderperiode 2023 eine zusätzliche Unterstützung erhalten, um das Thema Nachhaltigkeit mit dem eigenen Engagement zu verbinden.“
Antragsberechtigt sind neben Vereinen und Stiftungen beispielsweise auch Initiativen. Darin unterscheidet sich das Programm von vielen anderen. Es können also auch Nachbarschaftsinitiativen, die etwas für die Gemeinschaft im Stadtteil initiieren möchten, einen Antrag einreichen.
Informationen zum Förderprogramm und zur Antragstellung können auf engagiert-in-nrw.de abgerufen werden.
Die Antragstellung ist über das Portal www.engagementfoerderung.nrw möglich.
Im Kreis Wesel steht die Mitarbeiterin der Kreisverwaltung Wesel, Frau Kerstin Zimmer, Fachdienst 56, Tel. 0281 207 3352, als Ansprechperson zur Verfügung.
Das Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist Teil der im Jahr 2021 durch die Landesregierung beschlossenen Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen. Engagierte und zivilgesellschaftliche Organisationen hatten im Rahmen eines breiten Beteiligungsprozesses den Bedarf an zusätzlichen Förderzugängen, insbesondere Programmen der Kleinstförderung, geäußert.