Kreis Wesel beteiligt sich am „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“
Im Rahmen der Bund-Länder-Vereinbarung „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ stellt die Bezirksregierung Düsseldorf dem Kreis Wesel einmalig eine fachbezogene Pauschale in Höhe von rund 841.000 Euro zur Verfügung.
Das Geld wird der Kreis Wesel für den Abbau von pandemiebedingten Lernrückständen nutzen. Dadurch sollen beispielsweise Besuche außerschulischer Lernorte, Aktivitäten, die das gemeinsame Lernen stärken, sowie Anschaffungen von Fördermaterialien und Lizenzen für digitale Förderprogramme und Kooperationen mit externen Partnern finanziell abgesichert werden.
Landrat Ingo Brohl: „Es ist wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen durch diese Aktion nun die Lernrückstände, die mit der Corona-Pandemie einhergegangen sind, zügig aufarbeiten können. Ich freue mich, dass wir mit unserer Teilnahme an der Aktion auch den Schülerinnen und Schülern der kreiseigenen Schulen diese Möglichkeit geben können.“
Jede Schule in Trägerschaft des Kreises Wesel erhält von der Kreisverwaltung in Abhängigkeit von der Schüleranzahl einen entsprechenden Geldbetrag von der Pauschale.
Übersicht:
Kreis Wesel gesamt 840.824 Euro
Alpen, Förderschule Bönninghardt-Schule 12.001 Euro
Dinslaken, Berufskolleg Wiesenstraße 147.435 Euro
Hünxe, Förderschule Waldschule 11.215 Euro
Kamp-Lintfort, Förderschule Schule am Niederrhein 10.000 Euro
Moers, Berufskolleg für Technik 122.720 Euro
Moers, Berufskolleg Hermann-Gmeiner 82.075 Euro
Moers, Berufskolleg Mercator 153.936 Euro
Moers, Hilda-Heinemann-Schule 14.929 Euro
Voerde, Förderschule Janusz-Korczak-Schule 11.358 Euro
Wesel, Berufskolleg 241.082 Euro
Wesel, Förderschule am Ring 13.429 Euro
Wesel, Förderschule Erich Kästner 20.644 Euro