Gemeinsamt geht es weiter – Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Fokus!
Am 29. Februar ist wieder Equal Care Day. Er will die mangelnde Wertschätzung und oftmals nicht gleichmäßige Verteilung von Fürsorgearbeit ins Licht rücken. Der Tag symbolisiert das Verhältnis von 4:1 bei der Verteilung von Care-Arbeit und ruft in Erinnerung, dass Männer in der Regel rechnerisch etwa vier Jahre bräuchten, um so viel private, berufliche und ehrenamtliche Fürsorgetätigkeiten zu erbringen wie Frauen in nur einem Jahr.
Die Fachstelle Frau und Beruf des Kreises nimmt den Aktionstag zum Anlass, auf den Wegweiser „Teile mit mir!“ zur partnerschaftlichen Vereinbarkeit von Beruf und Familie hinzuweisen, der in der Fachstelle erhältlich ist. Eltern finden hier Schritt für Schritt konstruktive Anregungen, wie es funktionieren kann, partnerschaftlich und gemeinsam Beruf und Familie zu meistern. „Denn viele werdende Eltern wollen beides: Kind(er) und ein erfülltes Berufsleben“, so Stefanie Werner von der Fachstelle. Den Wegweiser gibt es online unter https://www.kreis-wesel.de/system/files/2023-03/Teilemitmir_web.pdf
Die Bedeutung der Sorgearbeit im Gleichgewicht mit der Berufstätigkeit nimmt bei Müttern und Vätern einen immer höheren Stellenwert ein. Trotzdem greifen Eltern mit der Geburt des ersten Kindes oft auf traditionelle Rollenmuster zurück. Das hat auch mit den steuerlichen und gesellschaftspolitischen Implikationen in Deutschland zu tun.
Wie wichtig daher eine gute Vorbereitung und eine lebensphasenorientierte Planung ist, zeigt sich (nicht erst später) im finanziellen (Un-)Gleichgewicht beider Elternteile, bei der beruflichen Karriere und im ausgefüllten und gleichberechtigten Eltern-Dasein.
Kontakt: Stefanie Werner 0281 207-2201 oder Stefanie.Werner@kreis-wesel.de
Weitere Informationen finden Sie unter www.kreis-wesel.de/frauundberuf .
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